Ich fühle mich einfach richtig wohl
Franziska, 55 Jahre
Ich fühle mich einfach richtig wohl
Franziska, 55 Jahre
Ich habe gelernt meinen Körper zu lieben
Schon als Kind hatte Franziska immer Appetit und aß häufig, weshalb sie früh mit Übergewicht zu kämpfen hatte. Mit 18 Jahren wog sie bei einer Größe von 1,64 m 82 kg. Nach mehreren Diätversuchen lief ihr dann, als sie Mitte 20 war, Precon über den Weg und sie gab dem Konzept eine Chance, wenn auch der Glauben daran eher gering war.
Heute, 35 Jahre später hält sie das damals reduzierte Gewicht noch immer, trägt Kleidergröße 36 und fühlt sich in ihrem Körper pudelwohl. Lesen Sie hier ihre Geschichte:
Meine Motivation

Meine Eltern sind sehr schlank und haben sich durchaus Gedanken gemacht über ihr immer dicker werdendes Kind. Aber ich habe einfach gern gegessen. Mit meinem Taschengeld kaufte ich mir Süßigkeiten, die ich vor ihnen versteckt habe. Auch bin ich regelmäßig zum Nachbarn auf den Hof gegangen, wo ich Käse oder Wurst bekam, die ich vor unserem Essen zuhause gegessen habe. Der Bäuerin ist das irgendwann aufgefallen und sie informierte dann meine Mutter.
Radikalkur ohne nachhaltigen Erfolg
Mit 13 kam ich während der Schulferien in eine Klinik und wurde dort intravenös ernährt (diese Radikalmaßnahme ist heute nur noch unter ganz bestimmten medizinischen Bedingungen erlaubt). Die Gewichtsabnahme war ordentlich, aber genauso schnell nahm ich dann auch wieder zu. Niemand erklärte mir damals die Zusammenhänge zwischen meiner Ernährung und meinem Gewicht und rückblickend würde ich sagen, dass ich gar nicht begriff, was mit mir geschah.
Mit 18 fiel mir auf, dass ich keine schönen Kleider tragen konnte und ich auch ausgeschlossen wurde. Ich habe dann immer mal wieder probiert abzunehmen, mit Weight Watchers oder mit Tabletten vom Arzt, die den Hunger reduzieren sollten. Ich nahm 15 kg ab, aber erneut mit dem Hintergedanken: „Wieso passiert mir das?“ Es erfolgte keine weitere Aufklärung, sonst hätte ich vielleicht nach der Abnahme nicht wieder zugenommen.
Warum Precon? Ein letzter Versuch mit Skepsis
Auf Precon kam ich, weil ein Familienmitglied einen Hausarzt hatte, der auch eine Precon-Beratung anbot. Erst stand ich der Idee, dort hinzugehen, ablehnend gegenüber, weil ich ja schon einiges erfolglos versucht hatte. Aber ich bin wenigstens mal hingegangen und der Arzt hat mir dann sehr gut erklärt, dass ich keinen Verzicht üben muss, sondern in Maßen alles essen kann, auch meine geliebten Teigwaren.
Ich fand auch, dass es sich anhörte, als könnte man das Konzept im Arbeitsalltag einfach umsetzen. Also habe ich es probiert.
Mein Programm
In der Precon-Beratung wurde ich gefragt, was mein Ziel sei. Als ich dem Arzt sagte: „55 kg“ meinte er, dass dies ein hochgestecktes Ziel sei und wir doch erstmal mit 70 kg beginnen könnten. Ich verneinte, denn ich hatte immer die 55 kg im Kopf. Dass es jetzt noch etwas weniger geworden ist, hat sich so eingependelt.
Mein Weg: Einfach, aber mit klaren Regeln
Ich hatte mit dem Arzt besprochen, dass es für meinen Alltag praktisch wäre, morgens und mittags einen Shake zu trinken und abends die normale Mahlzeit zu essen. Daran hielt ich mich konsequent. Die klaren Regeln halfen mir sehr.
Man spürt sofort mehr Energie und Elan, und bereits nach den ersten zwei bis drei kg fühlt man sich deutlich besser. Erstaunlicherweise hatte ich auch nie Hunger, ich musste mich anfangs nur an die Esszeiten und die Esspausen gewöhnen.
Diätplan anfordern
Die normalen Mahlzeiten bereitete ich anders als früher zu. Es gab immer viel Gemüse und Salat und von allem, was kalorienreicher war, ca. zwei Drittel weniger, sei es Käse oder Butter. Ich bereitete meine Mahlzeiten auch anders zu und hatte nach und nach mehr Ideen für eine gute Küche. Zum Beispiel kannte ich vorher kein Ofengemüse. Precon Rezepte gab es damals noch nicht, mittlerweile beziehe ich auch von dort meine Kochideen.
In der Beratung erhielt ich diesbezüglich auch gute Hilfestellungen. Damals wurde gesunde Ernährung in den Medien weniger thematisiert als heute.
Keine Verbote, aber bewusste Entscheidungen
Anfangs war das „Nein“-sagen bei Versuchungen schwieriger, aber durch die Erfolge sah ich, wofür ich es tat und dann ging es sehr gut.
Wenn wir essen gingen, bestellte ich mir immer auch ein Dessert. Das Süße zwischendurch fehlten mir nur selten. Wenn die Lust mal kam, aß ich einen Apfel. Ich merkte: wenn ich drei Tage nichts Süßes aß, dann hatte ich auch keine Lust mehr darauf.
Mein Trick war, dass ich mich abgelenkte, wann immer ich das Gefühl hatte, dass ich noch Lust auf etwas zu essen (z.B. vor dem Fernseher) hatte. Ich las, surfte im Internet, machte mir einen Tee – ich beschäftigte meine Hand, damit die Gedanken nicht ums Essen kreisten.
Die Abnehmerfolge waren die beste Motivation
Eine tolle Motivation zum Durchhalten ist natürlich, wenn man sieht, dass man abnimmt. Das war ein schönes Gefühl. Ich konnte auch endlich schönere Kleider anziehen.
Irgendwann ist mir der Vanille Shake (damals gab es nur eine Geschmacksrichtung) aus den Ohren gekommen, immerhin trank ich über neun Monate lang zweimal am Tag diesen Shake. Aber es ging mir immer gut, ich hatte viel Energie und nie das Gefühl, dass ich auf etwas verzichten muss.
Mein Erfolg
Mein Arzt sagte damals, ich solle unbedingt wiederkommen, wenn ich wieder 60 kg wiegen würde, er hatte mir also nicht wirklich zugetraut, das Gewicht halten zu können. Ich sagte ihm aber, er würde mich nie wiedersehen. Und genauso kam es!
Mein größter Triumph: Das Gewicht dauerhaft halten
Ich fühlte mich fantastisch, ich konnte ins Geschäft gehen und Kleider von der Stange kaufen, konnte Sport machen, ohne nach Luft schnappen zu müssen und habe mich wirklich wunderbar gefühlt. Von Anfang an wusste ich: Ich werde nie wieder zunehmen – und genauso ist es gekommen. Ich hätte nicht erwartet, dass die Diät so gut funktionieren würde – ich wollte es einfach ausprobieren.

Das Konzept war mir sympathisch und es war einfach für mich. Aber dass ich es so durchhalte, hätte ich nicht gedacht.
Ich habe gelernt, meinen Körper zu lieben. Auch meine fülligere Haut, die ich nicht ganz losgeworden bin. Ich bin stolz auf das Erreichte und passe gut auf meinen Körper auf. Ich fühle mich einfach richtig wohl. Meist gehe ich auch gar nicht auf die Waage. Ich ziehe meine Kleider an und wenn sie bequem sind, ist alles gut, wenn nicht, stelle ich mich auf die Waage.
So lebe ich heute – ohne Verzicht, aber mit Routine

Heute esse ich, wenn ich Hunger habe und halte aber konsequent Esspausen von fünf bis sechs Stunden ein. Das habe ich verinnerlicht. Ich esse nur noch in Ruhe, nie auf der Straße, denn für mich ist Essen was Schönes, ich will es genießen, also setze ich mich immer dabei hin.
Am Wochenende gönne ich mir auch mal etwas mehr und bin beim Essen weniger streng, halte unter der Woche aber meine gewohnte Routine ein.
Mein Umfeld hat meine Gewichtsabnahme super gefunden. Jedoch bemerkte niemand die ersten 15 kg, das war hart. Aber dann fiel es auf und es hieß: „Wow, hast Du abgenommen?“
Ich habe aber auch mehr Empathie für Leute, die das Problem mit Abnehmen haben.
Am Wochenende schaue ich nicht so gross aufs Essen und gönn mir auch mal etwas mehr, dafür habe ich unter der Woche immer meine gewohnte Routine.
Bewegung gehört dazu – sie sollte aber Freude machen
Ich habe berufsbedingt viel Alltagsbewegung, nehme immer die Treppe, nie die Rolltreppe oder den Lift. Zwei bis dreimal die Woche gehe ich Laufen, mache einmal wöchentlich Pilates und dreimal zuhause ein Online-Programm von 20 bis 25 Minuten. Dafür habe ich mir feste Zeiten eingeplant. Es ist wie mit allem: Wenn man einen Rhythmus hat, gewöhnt man sich daran. Man muss auch etwas finden, was man gern macht.
Ich schaue vor den Ferien, dass ich ein bis zwei kg abnehme, denn es gibt dann auch mal etwas Alkohol, den ich sonst selten trinke. Meine Esspausen halte ich aber ein. Manchmal ergeben Ferien und Festtage zusammen einen ungünstigen Essensrhythmus, dann absolviere ich im Anschluß daran das 10-Tage-Programm von Precon inkl. Start Shake.
Sie möchten Ihre Erfahrungen hier teilen? Dann würden wir uns über eine kurze E-Mail an [email protected] freuen, um alles Weitere zu besprechen.
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